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Risikoanalyse- und management


Risikobewältigung als Teil des Risikomanagements

Das Risikomanagement eines Unternehmens ist eine originäre Aufgabe des Inhabers oder Geschäftsführers, zu der er gesetzlich verpflichtet ist (z.B. laut §43 GmbHG – Haftung der Geschäftsführer, §280 BGB – Schadensersatz wegen Pflichtverletzung, etc.).

Unter passiver Risikobewältigung versteht man die Ergreifung von Maßnahmen, um wirtschaftliche Konsequenzen eingetretener oder zu erwartender Risiken zu bewältigen. In erster Linie bedient man sich hierbei der Versicherungsleistungen von Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men. Diese sind i.d.R. nach Sparten strukturiert: Sach- und Haft­pflicht-, Maschinenbruch-, KFZ-, Rechtschutz-Versicherungen, etc. Schließen Sie eine Versicherung ab, so verpflichtet sich der Versicherer zur Gefahrtragung gegen Entgelt (Prämie).

Ohne persönliches Gespräch mit dem Inhaber oder Geschäftsführer vor Ort, kann keine ausreichende Deckung im Sinne seiner gesetzlichen Haftung angeboten werden!

Fragen, die ich meinen Kunden beantworte:

  • Wie beurteilt der Gesetzgeber / die Versicherungswirtschaft aktuell meinen Betrieb (Regeln, Obliegenheiten, etc.)?
  • Wie kann ich das betriebliche Risikomanagement so steuern, dass ich ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis für die Absicherung meiner Risiken erziele?
  • Wie bewegt sich der Gesetzgeber / die Versicherungswirtschaft im Falle eines betrieblichen Schadens?
  • Wie bewege ich mich als Betriebsinhaber im Falle eines hohen Schadens?

Wir helfen Ihnen:

  • die Risikosituation Ihres Betriebes zu analysieren,
  • die besonderen Bedürfnisse zu erkennen,
  • ein individuell angepasstes Deckungskonzept zu erarbeiten und
  • dieses Deckungskonzept mit entsprechend ausgewählten Versicherungsprodukten umzusetzen.

Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns einfach an.


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Risikoanalyse

Welche Gefahrenpotentiale gibt es?

  1. Es gibt Gefahren, die Werte und Faktoren in Unternehmen gefährden und es gibt
  2. Umstände, deren Eintreten das Erreichen des Unternehmenszieles gefährden.

Werte sind:

  • Im Unternehmen tätige Per­sonen
  • Sachanlagen (Gebäude, Maschinen, Werkzeuge, etc.)
  • Finanzieller Status (Jahresüberschuss, Liquidität, Cash-Flow)
  • Immaterielle Werte (Marken, Erfolgspotenziale, Wissenskapital)

Faktoren, die Gefahren auslösen:

  • Technisches Versagen
  • Menschliches Versagen
  • Fehldispositionen
  • Zufälligkeiten
  • Böswilligkeiten
  • Unfallereignisse
  • Elementarereignisse
  • Höhere Gewalt

Im Bereich der Versicherung wird unterschieden zwischen subjektiven und objektiven Risiken. Subjektive Risiken gehen vom Versicherungsnehmer oder seinen Mitarbeitern aus.

Beispiele hierfür sind:

  • Mangelhafte Wartung
  • Fahrlässige Brandverursachung
  • Mangelhafte Sauberkeit
  • etc.

Objektive Risiken gehen vom versicherten Gegenstand selbst aus oder liegen in der Nachbarschaft:

  • Produktionsart und Inhalt des Lagers
  • Art der Geschäftsräume (Ausstattung/Bauart)
  • Betriebliches Sicherungseinrichtungen
  • Nachbarschaftsgefahr (Gebäude mit erhöhter Brandgefahr)

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