Bei drei Einfamilienhäusern eines Neubauprojektes wurden zu klein
dimensionierte Ableitungsrohre verbaut. Dies wird erst nach der Abnahme
festgestellt. Die Wände der drei Häuser mussten aufgestemmt und die
falschen Rohre entsorgt werden. Die Rohre wurden ausgetauscht. Die Wände
wurden wieder verputzt und gestrichen und die Fliesen wurden neu
verlegt. Darüber hinaus fordert der Auftraggeber eine Entschädigung
wegen der verzögerten Inbetriebnahme der Objekte.
Schadenaufwand: | |
---|---|
Nachbesserungsbegleitschaden (Maler- und Fliesenarbeiten) | 45.000 EUR |
Schaden an eigener Leistung (Rohrverlegung) | 42.000 EUR |
Nutzungsausfall Bauherr | 23.000 EUR |
Gesamtleistung | 120.000 EUR |